Hypnosetherapie ist eine sanfte, psychologische Technik, bei der ein qualifizierter Therapeut den Klienten in einen tief entspannten Zustand versetzt, der als Trance bezeichnet wird. Während dieser Trance können unerwünschte Verhaltensmuster, Ängste und psychische Belastungen behutsam angegangen werden. Die Hypnosetherapie nutzt die Kraft des Unterbewusstseins, um positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln des Klienten zu fördern. Diese Therapieform zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Geistes zu aktivieren und ein tieferes Verständnis für persönliche Herausforderungen zu schaffen.
Hypnose wirkt an den Ursachen des Problems und bekämpft nicht nur die Symptome.
Die Medizinische Hypnose ist eine uralte und moderne, neurowissenschaftlich sehr gut untersuchte Psychotherapie-Methode. Sie ist individuell und kann alleine oder als Ergänzung zu anderen Therapien eingesetzt werden. Die Aufmerksamkeit richtet sich nach innen. Themen, Probleme und Symptome können so über das Unterbewusste «neu» beleuchtet werden. Das Selbsthilfe-Potential und die kreativen Fähigkeiten im weitesten Sinne werden gestärkt.
Lange Zeit ging man davon aus, dass die hypnotische Trance ein dem Schlaf ähnlicher Zustand ist. Die moderne Hirnforschung konnte aber zeigen, dass Personen unter Hypnose wach und aufmerksam sind. Die Trance ist also vielmehr ein Zustand tiefer Entspannung, in der der Klient seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes richtet. In einer Hypnosetherapie kann der Therapeut diesen Zustand nutzen. Über das Unterbewusstsein aktiviert er persönliche Stärken und Bewältigungsstrategien des Klienten, die dieser im Alltag nicht nutzt. Somit kann die Hypnose zur Unterstützung eingesetzt werden, um körperliche oder psychische Probleme zu lösen.

Hypnose und Wohlbefinden